Leaky-Gut-Syndrom (durchlässiger Darm) – Ursachen und Folgen
- D G.
- 27. Mai 2024
- 1 Min. Lesezeit
Aktualisiert: vor 4 Tagen
Ein Leaky-Gut-Syndrom (durchlässiger Darm) entsteht, wenn die Darmschleimhaut ihre Schutzfunktion verliert und dadurch Stoffe in den Blutkreislauf gelangen können.
Normalerweise fungiert die Darmschleimhaut als Schutzschild: Sie lässt nur Nährstoffe und Wasser durch, während sie schädliche Substanzen wie Bakterien, Toxine und unverdaute Nahrungsbestandteile zuverlässig zurückhält.
Bei einem Leaky Gut sind jedoch die Verbindungen zwischen den Zellen der Darmschleimhaut – die sogenannten „tight junctions“ – geschwächt. Diese winzigen Strukturen sorgen normalerweise dafür, dass die Darmbarriere stabil bleibt und keine Fremdstoffe eindringen.
Wenn sich diese Verbindungen lösen, gelangen Toxine, Antigene und Nahrungsbestandteile in den Blutkreislauf. Das Immunsystem reagiert darauf mit Entzündungen, was zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten, chronischer Müdigkeit, Hautproblemen oder sogar Autoimmunerkrankungen führen kann.
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Quellen:
Dr. med. Bueß-Kovács, H., Prof. Dr. Dr. med. Muss C., Prof. Dr. med. Nowak G. Das hilft bei Leaky Gut. Wie ein Durchlässiger Darm uns krank macht und was wir dagegen tu können. Südwest, 2019
Collage selbstentworfen bei Canva Pro








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